betrachtet #2

Mit dem Gleichgewicht ringen. Nicht im unguten Sinne. Sondern zwischen zweien meiner Seinsweisen.

Der kontrollierten, disziplinierten. Pläne, Listen, Zeitordnung. Um alles in meinen Tagen unterzubringen.
Dafür Unbarmherzigkeit gegenüber den Bedürfnissen des Moments. Zugunsten längerfristig ausgewogener Zufriedenheit.

Und der im Augenblick vergessenen, fast schon verlorenen Hingabe. Sich in Intuition dem Andrängenden fügen.
Dafür alle Alltagserfordernisse hintangestellt. So dass sie sich alsbald wieder zu riesigen Bergen anhäufen, zukünftiger Druck inklusive. Zugunsten einer Momentversunkenheit, ja, Seligkeit.

Beides. Im Widerstreit.
Ein Dilemma.
Lösbar?
Ich glaube nicht.

(Ich will zu viel. Immer. – Ein Versuch dieser Tage: Feste Zeitfenster. Räume von Kraft und Hinwendung vorab zuteilen. Auf diese Weise Ausgewogenheit schaffen. Zwischen allem.
Und dann nehme ich die von mir selbst gesetzten Zeitgrenzen schon wieder nicht ernst …)

Ein Kommentar

  1. Dein Beitrag ist leider vollkommen an mir vorbei gegangen. Gerade hatte ich das Gefühl einmal einfach so bei dir hereinzuschauen und zack, da habe ich tatsächlich etwas verpasst.
    Deine Betrachtungsweise ist ja Teil deiner Realität und da schwinge ich immer wieder ganz mit dir.
    Herzliche Sonntagabendgrüße an dich, du Liebe,
    Ulli

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