Quietschen hinter der Ecke,
ruckelnder Wagen im Kopfsteingleis:
Ja, die Zwei ist’s – Unsere!
Einsteigen ins Vertraute,
Holzgeruch und Polsterschimmern,
Messingkühle, Fensterknarzen,
Glockenbimmeln, Türenschlag.
Mit Geschaukel und Gezuckel
durch die ach so geliebten Straßen.
Und bald schon wieder aussteigen,
ein paar Schritte noch
mit Koffer und Rucksack ins Omahaus.
Angekommen.
„Habt Ihr die Bahn genommen?“
„Klar. Wie immer. Die Zwei.“
Die sich, in der Ferne gerade noch zu sehen, weiterächzt.
In majestätischer Langsamkeit.
Die Zwei.
In K.-M.-Stadt damals vom Audimax in Richtung Bernsdorf. Hier vom Hauptbahnhof/Markt nach Ha-Neu. Hach.
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In Görlitz zur Landeskrone. (Auf der anderen Seite, wo sie hinterm Bahnhof hinfuhr, weiß ich gar nicht.)
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Ich trage auch viele Straßenbahnerinnerungen in mir …
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